Ge­ni­tal­ver­stüm­me­lung: Grau­sa­me Ge­gen­wart

11. Februar 2017 | von | Kategorie: Vermischtes

In Deutsch­land le­ben rund 48.000 Mäd­chen und Frau­en, die von weib­li­cher Ge­ni­tal­ver­stüm­me­lung (Fe­ma­le Ge­ni­tal Mu­ti­la­ti­on, FGM) be­trof­fen sind. Zwi­schen 1500 und 5700 Mäd­chen, die in Deutsch­land le­ben, sind da­von be­droht. Dies geht aus der neue­sten »Em­pi­ri­schen Stu­die zu weib­li­cher Ge­ni­tal­ver­stüm­me­lung« her­vor, die an­läss­lich des »Null-To­le­ranz-Ta­ges« ge­gen weib­li­che Ge­ni­tal­ver­stüm­me­lung am Mon­tag, dem 6. Fe­bru­ar 2017 im Bun­des­fa­mi­li­en­mi­ni­ste­ri­um in Ber­lin vor­ge­stellt wur­de.

Gewalt gegen Mädchen und Frauen ist immer noch alltäglich (Foto: Ralph Stenzel)

Ge­walt ge­gen Mäd­chen und Frau­en ist im­mer noch all­täg­lich
(Fo­to: Ralph Sten­zel)

»Die weib­li­che Ge­ni­tal­ver­stüm­me­lung ist ei­ne schwe­re Men­schen­rechts­ver­let­zung. Sie ver­ur­sacht un­fass­ba­re kör­per­li­che Qua­len und see­li­sches Leid. Die Stu­die zeigt, dass das The­ma auch bei uns in Deutsch­land hoch­ak­tu­ell ist – ge­ra­de auch vor dem Hin­ter­grund von Flucht und Mi­gra­ti­on. Des­halb müs­sen wir han­deln: Mit Auf­klä­rung, Prä­ven­ti­on und Straf­ver­fol­gung«, sag­te Ralf Klein­diek, Staats­se­kre­tär im Bun­des­fa­mi­li­en­mi­ni­ste­ri­um.

Der Stu­die zu­fol­ge ist die Zu­wan­de­rung von Frau­en und Mäd­chen aus Län­dern, in de­nen die weib­li­che Ge­ni­tal­ver­stüm­me­lung be­son­ders ver­brei­tet ist, in Deutsch­land von En­de 2014 bis Mit­te 2016 um 40 Pro­zent ge­stie­gen. Die Zahl der Be­trof­fe­nen stieg dem­nach um knapp 30 Pro­zent.

Weib­li­che Ge­ni­tal­ver­stüm­me­lung ist in Deutsch­land (§ 226a StGB) ex­pli­zit straf­recht­lich ver­bo­ten. Ei­ne in Deutsch­land oder wäh­rend der Fe­ri­en im Aus­land an Mäd­chen, die ih­ren ge­wöhn­li­chen Auf­ent­halt in Deutsch­land ha­ben, durch­ge­führ­te Ge­ni­tal­ver­stüm­me­lung ist von Ju­gend- und So­zi­al­be­hör­den, Po­li­zei und Ju­stiz zu ver­hin­dern bzw. zu ver­fol­gen.

Sor­op­ti­mist In­ter­na­tio­nal Club Fürth be­schäf­tigt sich seit sei­ner Grün­dung mit dem The­ma FGM in Deutsch­land und hat zu die­sem The­ma meh­re­re Fach­vor­trä­ge or­ga­ni­siert, auch zu­sam­men mit TERRE DES FEMMES. SI Fürth be­müht sich zu­dem um die Bil­dung ei­nes Netz­werks ge­gen FGM in Mit­tel­fran­ken, be­stehend aus Fach­kräf­ten ver­schie­de­ner Be­rei­che, wie et­wa Ge­sund­heit, Asyl, Ju­stiz, Strafverfolgung/Polizei, Bil­dung, So­zi­al­dienst und Kin­der- und Ju­gend­schutz. Kom­pe­ten­te Fach­kräf­te, die mit­wir­ken, wer­den ge­sucht.

Dem Ziel das Wis­sen über FGM un­ter den Fach­kräf­ten zu ver­bes­sern dient zu­dem neu­er­dings ei­ne von meh­re­ren Or­ga­ni­sa­tio­nen ge­mein­sam ent­wickel­te On­line­platt­form »United to End FGM« in neun Spra­chen.

An­sprech­part­ne­rin:
Prof. Dr. An­ge­li­ka Em­me­rich-Frit­sche
Prä­si­den­tin Sor­op­ti­mist In­ter­na­tio­nal Fürth
Tel. 0911 – 70 66 60
info@emmerich-fritsche.de

In Deutsch­land le­ben­de Aus­län­de­rin­nen aus FGM-Ri­si­ko­na­tio­nen (Stand: 31.05.2016)
Her­kunfts­landAn­zahlda­von über 18 Jah­re
Aegyp­ten75945626
Aethio­pi­en72905969
Ben­in700529
Bur­ki­na Fa­so443339
Côte d’Ivoire15061180
Dschi­bu­ti5347
Eri­trea1362110462
Gam­bia14441112
Gha­na1454211495
Gui­nea19981426
Gui­nea-Bis­sau209160
In­do­ne­si­en99119243
Irak7632846289
Je­men14661060
Ka­me­run88957706
Ke­nia77416953
Li­be­ria242194
Ma­lay­sia26032439
Ma­li331246
Mau­re­ta­ni­en144122
Ni­ger217150
Ni­ge­ria1645511482
Se­ne­gal1166981
Si­er­ra Leo­ne888671
So­ma­lia86315797
Su­dan13991023
Tan­sa­nia688617
To­go47423609
Tschad12076
Ugan­da1038911
Zen­tral­afri­ka­ni­sche Re­pu­blik3630

Quel­le: Ei­ne em­pi­ri­sche Stu­die zu weib­li­cher Ge­ni­tal­ver­stüm­me­lung in Deutsch­land

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2 Kommentare zu »Ge­ni­tal­ver­stüm­me­lung: Grau­sa­me Ge­gen­wart«:

  1. Yolanda sagt:

    Kir­chen­tag | Am 27. Mai 2017 warb Aus der Au sinn­ge­mäß da­für, die Be­schnei­dung des Ge­schlechts­or­gans ei­nes mus­li­mi­schen Mäd­chens zu to­le­rie­ren und die­se FGM bes­ser durch ei­nen aus­ge­bil­de­ten Arzt durch­füh­ren zu las­sen als durch ei­nen Lai­en im Hin­ter­hof.

    Straf­an­zei­ge we­gen Bil­li­gung bzw. Be­wer­bung der weib­li­chen Ge­ni­tal­ver­stüm­me­lung (Fe­ma­le Ge­ni­tal Mu­ti­la­ti­on, FGM) und we­gen Auf­ruf an Ärz­te zur Durch­füh­rung der FGM ge­gen Prof. Dr. Chri­sti­na Aus der Au, Theo­lo­gin, Frau­en­feld (TG), Schweiz

    https://eifelginster.wordpress.com/2017/05/31/470/

  2. Edward von Roy sagt:

    »Ret­ten Sie das wich­ti­ge Ver­bot der FGM in Gam­bia!«

    21.03.2024. Ei­ne Pe­ti­ti­on an den Ge­sund­heits­mi­ni­ster von Gam­bia, Herrn Dr. Ah­ma­dou L. Sama­teh, und an die gam­bi­sche Mi­ni­ste­rin für An­ge­le­gen­hei­ten der Frau, für Kin­der und So­zia­les, Frau Fatou S. Kinteh. Bei Change.org lässt sich die Pe­ti­ti­on mit­zeich­nen.

    https://www.change.org/p/retten-sie-das-wichtige-verbot-der-fgm-in-gambia

    A pe­ti­ti­on to:

    Hon. Dr. Ah­ma­dou La­min Sama­teh, Mi­ni­ster of He­alth
    Mi­ni­stry of He­alth
    The Quad­rang­le
    Ban­jul
    Re­pu­blic of The Gam­bia

    and to:

    Hon. Fatou San­yang Kinteh, Mi­ni­ster of Women’s Af­fairs, Child­ren and So­cial Wel­fa­re
    Sta­te Hou­se
    Ban­jul
    Re­pu­blic of The Gam­bia

    21.03.2024

    Pe­ti­ti­on

    Ret­ten Sie das wich­ti­ge Ver­bot der FGM in Gam­bia!

    Pe­ti­ti­ons­text

    Sehr ge­ehr­ter Herr Mi­ni­ster Dr Sama­teh, sehr ge­ehr­te Frau Mi­ni­ste­rin Kinteh, ret­ten Sie das wich­ti­ge Ver­bot der FGM in Gam­bia! Nur das bei­be­hal­te­ne Ver­bot je­der Form von Fe­ma­le Ge­ni­tal Mu­ti­la­ti­on (FGM Typ I, II, III, IV), nur der nicht ver­han­del­ba­re Schutz der heu­ti­gen Mäd­chen als der künf­ti­gen Frau­en Gam­bi­as in Be­zug auf ein in­tak­tes weib­li­ches Ge­schlechts­or­gan ver­wirk­licht kör­per­li­che Un­ver­sehrt­heit und uni­ver­sel­le Men­schen­rech­te. Auch die Be­ru­fung auf die Re­li­gi­on Is­lam, und tat­säch­lich, ei­nen Is­lam oh­ne FGM gibt es nicht, kann kei­ne Recht­fer­ti­gung für das Durch­füh­ren ei­ner FGM (Typ I, II, III, IV) sein, die Is­la­mic FGM (chit­an al-in­ath) muss eben­so ver­bo­ten blei­ben und ggf. be­straft wer­den wie je­de an­ders mo­ti­vier­te Fe­ma­le Ge­ni­tal Mu­ti­la­ti­on.

    Pe­ti­ti­ons­be­grün­dung

    Im Dorf Bak­a­da­gi-Man­din­ka im Di­strikt Nia­ni in der Cen­tral Ri­ver Re­gi­on (CRR) des west­afri­ka­ni­schen Staa­tes Gam­bia hat­ten drei Frau­en ge­plant, acht zwi­schen vier Mo­na­ten und ei­nem Jahr al­te Mäd­chen zu “be­schnei­den”, ge­ni­tal zu ver­stüm­meln. Fünf Mäd­chen konn­ten vor der FGM (fe­ma­le ge­ni­tal mu­ti­la­ti­on, weib­li­che Ge­ni­tal­ver­stüm­me­lung) ge­ret­tet wer­den, an drei Mäd­chen führ­ten die Frau­en das Ver­bre­chen aus. In der Ge­richts­ver­hand­lung am Kaur/Kuntaur Ma­gi­stra­te Court im Herbst 2023 wur­den die Tä­te­rin­nen ver­ur­teilt, zu ei­ner Ge­fäng­nis­stra­fe von ei­nem Jahr oder zu ei­ner Geld­stra­fe von 15.000 Da­la­si (≈ 204 €) für je­de. Seit 2015 ist in Gam­bia die FGM, mit­hin je­de Form (FGM Typ I, II, III, IV) ver­bo­ten.

    Gam­bi­as wich­ti­ges FGM-Ver­bot de­kri­mi­na­li­sie­ren: “Women’s (Amend­ment) Bill 2024”

    Mit Ge­set­zes­in­itia­ti­ve Women’s (Amend­ment) Bill 2024 hat die Be­we­gung für ei­ne Straf­frei­stel­lung der weib­li­chen Ge­ni­tal­ver­stüm­me­lung (FGM) ih­ren Ge­set­zes­vor­schlag ins Par­la­ment von Gam­bia ein­ge­bracht. Er­ste Le­sung im gam­bi­schen Par­la­ment (The Na­tio­nal As­sem­bly, Na­tio­nal­ver­samm­lung) am 4. März 2024, Zwei­te Le­sung und Ab­stim­mung am 18. März. Von den 47 an­we­sen­den Ab­ge­ord­ne­ten stimm­ten nur vier da­ge­gen, sprich sie stimm­ten für den Er­halt des wich­ti­gen FGM-Ver­bots in Gam­bia, 42 hin­ge­gen stimm­ten für den kin­der­feind­li­chen und frau­en­feind­li­chen Ge­set­zes­ent­wurf, es gab ei­ne Ent­hal­tung. Min­de­stens drei Mo­na­te lang, min­de­stens bis Mit­te Mai 2024 wird das Ge­setz in den Aus­schüs­sen dis­ku­tiert wer­den.

    Schon zur Er­sten Le­sung hat­te Imam Fat­ty mit ei­nem ge­char­ter­ten Bus Frau­en vor das Par­la­ment brin­gen las­sen, die Slo­gans für ei­ne straf­freie Is­la­mic FGM skan­dier­ten, wel­che sie frei­lich “weib­li­che Be­schnei­dung” (fe­ma­le ge­ni­tal cut­ting, FGC) nen­nen, und von de­nen meh­re­re den Ni­qab tru­gen, den is­la­mi­schen Ge­sichts­schlei­er, ei­ne in Gam­bia bis­lang sehr un­ge­wöhn­li­che Wei­se von Klei­dung bzw. Hid­schab.

    Zu den be­kann­te­sten Lob­by­isten ei­ner in Gam­bia künf­tig wie­der straf­frei­en FGM ge­hört ne­ben dem Imam Ab­doulie Fat­ty (Ab­dul­lah Fat­ty) auch der Par­la­men­ta­ri­er Al­mameh Gib­ba, mö­gen die bei­den dies­be­züg­lich kei­nen Er­folg ha­ben.

    Imam Ab­doulie Fat­ty hat­te den Tä­te­rin­nen die Stra­fe be­zahlt oder be­zah­len las­sen, und die höch­sten re­li­giö­sen Au­to­ri­tä­ten des Lan­des, ge­mein­schaft­lich tä­tig am 1992 ge­grün­de­ten Gam­bia Su­pre­me Is­la­mic Coun­cil (GSIC oder SIC, Ober­ster Is­la­mi­scher Rat Gam­bi­as), be­kun­de­ten am 25. Sep­tem­ber 2023 mit Fat­wa Num­mer (002), arab., bzw. (003), engl., die is­lam­recht­li­che – die is­la­mi­sche – Recht­mä­ßig­keit der weib­li­chen Be­schnei­dung.

    Am 10.03.2024 hat­ten das 1975 ge­grün­de­te IICPSR (In­ter­na­tio­nal Is­la­mic Cen­ter for Po­pu­la­ti­ons Stu­dies and Re­se­arch, Di­rek­tor ist Gam­al Se­rour, Gam­al Abou el-Se­rour, an­ge­sie­delt am Kai­ro­er Al-Az­har) und der GSIC (Gam­bia Su­pre­me Is­la­mic Coun­cil) un­ter dem Ta­gungs­ti­tel “The Na­tio­nal Dia­lo­gue on FGM and Is­lam” ei­ne Kon­fe­renz ver­an­stal­tet. (youtube.com/watch?v=DIsJQzh4owU) Der ägyp­ti­sche Gy­nä­ko­lo­ge Se­rour (el-Se­rour) war Mit­glied der WHO Stra­te­gic and Tech­ni­cal Ad­vi­so­ry Group (STAG) (2011–2016), Chair of STAG (2017–2018) so­wie Co-Chair of the Ethics Re­view Com­mit­tee at the WHO Re­gio­nal Of­fice for the Ea­stern Me­di­ter­ra­ne­an (seit 2017).

    In­ner­halb der gam­bi­schen Par­la­men­ta­ri­er treibt Mai Fat­ty (Mai Ah­med Fat­ty), Grün­der und Vor­sit­zen­der der Op­po­si­ti­ons­par­tei Tu­gend­kon­gress Gam­bia (GMC · Gam­bia Mo­ral Con­gress) die un­mo­ra­li­sche Pro-FGM-Kam­pa­gne vor­an.

    “Le par­le­men­tai­re Al­mameh Gib­ba a in­tro­duit la pro­po­si­ti­on de loi en pre­miè­re lec­tu­re. L’examen a été ren­voyé à une se­con­de lec­tu­re pré­vue le 18 mars. L’homme in­di­que l’excision n’est pas une né­ces­si­té en Is­lam.” (fr.africanews, 06.03.2024.) Ei­ne Not­wen­dig­keit (né­ces­si­té) des “Be­schnei­dens” d. h. des Ge­ni­tal­ver­stüm­melns auch der Mäd­chen ent­sprä­che sei­ner Ein­stu­fung als wad­schib ( واجب · wāǧib ) bzw. fard ( فرض · farḍ ), eng­lisch man­da­to­ry oder ob­li­ga­to­ry, wie bei der Is­la­mic FGM der Scha­fii­ten. Die mei­sten Men­schen in Gam­bia sind zwar sun­ni­ti­sche Mus­li­me, aber als Ma­li­ki­ten. Der chit­an al-in­ath (ختان الإناث · ḫitān al-in­āṯ ), die weib­li­che Be­schnei­dung, ei­ne Ge­ni­tal­ver­stüm­me­lung, ist ge­mäß ma­li­ki­ti­scher Ju­ris­pru­denz nicht wad­schib (ob­li­ga­to­risch), son­dern man­dub ( مندوب · man­dūb ) bzw. mu­sta­habb ( مستحب · mu­staḥabb ), emp­foh­len. Man­dub (mu­sta­habb) be­deu­tet, dass der Mus­lim für das Un­ter­las­sen die­ser Hand­lung vor al­lem im Jen­seits zwar nicht be­straft, für das Durch­füh­ren die­ser Hand­lung hin­ge­gen be­lohnt wer­den wird. Das zur Sicht der Ma­li­ki­ten, die Mäd­chen­be­schnei­dung zu ver­bie­ten ist ver­bo­ten.

    Um Al­lahs Be­fehl so­wie dem Madhhab ma­li­ki, sei­nem auf den is­la­mi­schen Ju­ri­sten Ma­lik ibn Anas (711 — 795) zu­rück­ge­hen­den Fi­qh (Is­lam­ju­ris­pru­denz) zu ent­spre­chen, for­dert der west­afri­ka­ni­sche Teil der welt­wei­ten Be­we­gung zur Straf­frei­stel­lung der Is­la­mic FGM, je­des FGM-Ver­bot zu ver­bie­ten, und be­tont zu die­sem Zweck den ho­hen Wert der Fa­mi­lie und der el­ter­li­chen Wahl­frei­heit (free­dom of choice). Der Höch­ste Is­la­mi­sche Rat von Gam­bia und sein Kom­mit­tee für Fat­wa und Mond­sich­tung (The Gam­bia Su­pre­me Is­la­mic Council’s Fat­wa and Moon Sight­ing Com­mit­tee) ha­ben ih­re Re­li­gi­on rich­tig ver­stan­den.

    Noch die ge­ringst in­va­si­ve Form von FGM muss in je­dem Staat ver­bo­ten wer­den oder ver­bo­ten blei­ben. Auch um die WHO-Ka­te­go­rie zur FGM mit ih­ren vier FGM-Ty­pen (I, II, III, IV) nicht an­zu­ta­sten, ist stets Wert auf die kor­rek­te Ter­mi­no­lo­gie zu le­gen, auf den Be­griff FGM, weib­li­che Ge­ni­tal­ver­stüm­me­lung.

    Ed­ward von Roy, Di­plom-So­zi­al­ar­bei­ter/-So­zi­al­päd­ago­ge (FH)

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